**Lawrow kündigt für Russland Treaty on Open Skies**
Der Treaty on Open Skies „Vertrag über den Offenen Himmel“ wurde am 24. März 1992 von 27 Staaten der NATO und des ehemaligen Warschauer Pakts unterzeichnet und trat am 1. Januar 2002 rechtlich verbindlich in Kraft.
Er gibt jedem Vertragsstaat das Recht, jährlich eine bestimmte Anzahl vereinbarter Beobachtungsflüge über dem Staatsgebiet anderer Vertragsstaaten durchzuführen. Dabei kommen Sensoren für Foto- und Videoaufnahmen zum Einsatz, zunehmend auch digital.
Damit ist nun auch von der russischen Seite Schluss. Was soviel bedeutet, das jegliches Vertrauen in die andere Seite geschwunden ist. Zwar haben die Staaten noch die Möglichkeit per Satellit die andere Seite auszukundschaften, aber genauere Beobachtungen und Einsatz von Sensoren die chemische und elektromagnetische Beobachtungen durchführen, fallen nun flach.
Wenn jetzt auch noch der Luftraum für zivile Flüge im Transit gesperrt werden, dann bleibt der Luftraum über das größte Land der Erde gesperrt und es müssen große Umwege nach Asien geflogen werden.
Bleiben nur noch die Überseekabel. Die sind aber sehr leicht zu unterbrechen. Zwar beherrschen die USA noch den Seeverkehr, aber Asien ist davon nicht betroffen. Dank der Seidenstraße Chinas geht der Handel dann über eigenes Territorium.
Und immer daran denken, Russland und China sind nicht mehr die militärisch unterlegenen Länder wie vor dem 2. Weltkrieg. Diesmal sind es keine Armeen, die losgeschickt werden.
„Ich bin nicht sicher, mit welchen Waffen der dritte Weltkrieg ausgetragen wird, aber im vierten Weltkrieg werden sie mit Stöcken und Steinen kämpfen“, Albert Einstein.
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